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Philosophie

Philosophie

Vorneweg ein grundsätzlicher Hinweis: Möchtest du bei uns trainieren, um dich auf der Straße oder wo auch immer zu prügeln – such dir eine andere Adresse, bei uns bist du falsch. Wir leben und arbeiten nach der Devise, die Cheftrainer Fredrick Jungheim vorgibt: Kämpfen lernen, um nicht kämpfen zu müssen!

Auch der Kampfsport ändert sich, das wissen wir. Aber in einer Sache sind wir konservativ und werden es immer bleiben: Ob Muay-Thai, Tai-kien, Kickboxen, MMA und und und – der geistige und philosophische Überbau gehört unabdingbar dazu. Alles basiert auf Respekt (in Worten und Taten), Toleranz und Disziplin, wie sie viele asiatische Kampfsportarten traditionell vorgeben. Im Training, im Wettkampf, im Privaten. Die Fähigkeiten, die du bei uns erwirbst, bleiben kanalisiert für Sport und Notfälle. Sollten wir erfahren, dass du gegen diese Prämisse verstößt, bist du in unserem Gym nicht mehr erwünscht. Das gilt auch für Wettkampfsportler, die mit unserer Hilfe die nächsten Schritte machen und ihr Niveau verbessern wollen. Die Gesundheit geht bei uns immer vor, ob deine oder die deines Gegners. Wir dulden weder die angstverdrängende Einnahme von Drogen noch Hass auf den Gegner als Antriebskraft. Unsere Kämpfer dürfen (und sollten auch mal) verlieren, denn das bringt sie in ihrer Erfahrung und Persönlichkeit weiter. Kampfrekorde, die darauf beruhen, möglichst viele Siege aufzuweisen, interessieren uns nicht. Wir wollen echte, faire Kämpfe und akzeptieren nicht, Statistiken zu manipulieren oder unvollständig auszuweisen, um Siegchancen unserer Starter zu erhöhen. Der Weg ist das Ziel, und dazu gehört auch, verlieren zu lernen. Ob du im Ring oder Käfig stehen (und liegen) oder dich bei uns nur fithalten willst: Auch im Training gelten Respekt und Disziplin. Schwächere zu verletzen, ist ein No-go, sich auf das Niveau des Unterlegenen einzustellen und –zulassen, ist Voraussetzung für vernünftiges, sinnvolles und verletzungsfreies Sparring. Der Trainingskampf ist eine Übung, ein Test fast unter Kampfbedingungen und wie eine Choreografie – du brauchst deinen Partner. Ist er verletzt oder frustriert, weil du dich nicht unter Kontrolle hast, kannst du ja mal versuchen, mit dir selbst Sparring zu machen … Und auch wenn Respekt im aktuellen Kampfsport vor lauter Selbstdarstellungssucht langsam auszusterben droht: Unsere Kämpfer feiern nicht einen K.o.-Sieg, wenn der Gegner noch am Boden liegt und ärztlich versorgt werden muss. Wir wollen dich nicht mit all diesen Regeln bevormunden. Wir fänden es toll, wenn das überflüssig wäre. Aber leider ist die Realität nicht so. Und es sei dir versichert, im Rahmen dieser Vorgaben sind wir sehr, sehr tolerant.

Cheftrainer Frederick Jungheim muss häufig schmunzeln, wenn er Diskussionen über MMA hört. Bereits vor 40 Jahren entwickelte der Aachener das Tai-kien-Boxen, ein Free Fight-System, das den späteren Käfigkampf vorwegnahm. Mit seinen Judo-, Ringen- und Muaythai-Erfahrungen suchte Jungheim nach einem Komplett-System, das all seine Kenntnisse und Erfahrungen im Stand- und Bodenkampf vereinte. Tai-kien war geboren und für den ehrgeizigen und allseitig interessierten Athleten und Trainer die Champions League in Sachen Vollkontakt. Was fehlte, um es noch bekannter zu machen, war lediglich die Marketing-Lust des „Erfinders“: Frederick Jungheim ist immer Kämpfer und Sportler geblieben. Sein Leben ist und war der Kampf(sport). Finanzieller Ehrgeiz ist bei ihm arg verkümmert. Genauso wie die unter einigen Trainern stark verbreitete Neigung, sich als Guru aufzuplustern und zu verstehen. Jungheim mag Disziplin, aber keinen blinden Gehorsam. Er bevorzugt denkende und falls nötig auch ihm und seinen Ideen kritisch gegenüberstehende Kämpfer. Dafür benutzt er gerne die Metapher: Ich will Krieger, keine Soldaten.

 

Der Cheftrainer

Frederick Jungheim ist …………. Frederick Jungheim. Ein Gesamtkunstwerk halt. Er ist echt, authentisch, mit vielen Ecken und Kanten, ehrlich – aber auch immer fordernd. Also: Wenn du es vorziehst, den bequemen Weg zu gehen, könnte es für dich schwierig werden mit dem Tai-Kien-Gründer. Er redet dir nicht nach dem Mund, benennt neben deinen Stärken immer auch deine Schwächen, kitzelt oder provoziert dich sogar. All das, um dich weiterzubringen. Ob du ein erfahrener Kämpfer, ein Rookie oder ein Fitness-Interessierter bist – egal. Du musst nur zeigen, dass du dich entwickeln willst, auch gegen Widerstände.

Der große Vorteil des Frederick Jungheim bei dieser Entwicklungshilfe, die immer nur ein Angebot ist: Er besitzt Lebens- und Kampferfahrung. Er weiß, wie es ist, wenn beide Bereiche aufeinanderstoßen – Leben und Kampf. Sein Wissen ist mehr als ein Sportwissen. Wenn er dich in Techniken unterrichtet, geht es nicht nur um erlerntes Trainerlehrgangs-Wissen, nicht nur um Sport mit Reglement. Jungheim weiß, wie es zugeht in der Realität außerhalb der Matte oder des Rings, stehend, liegend, mit oder ohne Waffen. Anschauliches Beispiel: Der Tai-kien-Coach unterrichtet dich im Messerkampf – und er weiß, wovon er spricht.

Frederick Jungheim ist im Aachener Ostviertel aufgewachsen. Als in Kerkrade Geborener musste er sich häufig genug als Scheiß-Holländer beschimpfen lassen. Er boxte sich durch, die Entwicklung hin zum Kampfsport war in gewisser Hinsicht logisch. Dieser wurde schnell zum Lebensinhalt, für den er sogar viele Jahre lang Jobs annahm, um ihn zu finanzieren. Jungheim erwarb Kenntnisse im Judo, Ringen, asiatischen Kampfsportarten allgemein, natürlich zu der Zeit stark beeinflusst durch Bruce Lee. Bereits hier wurde ein großer Pluspunkt Jungheims sichtbar: Er war und ist offen nach allen Seiten, er sucht Neues, will lernen, weiterentwickeln, sich selbst, aber auch seine Kenntnisse. Kampfsport kann für ihn kein geschlossenes System sein. Er braucht immer neue Impulse, ohne dabei modernistisch zu werden, er ist und bleibt neugierig, ein Kampfsportforschender ein Leben lang. Es geht nicht um Trends, es geht um Nachhaltigkeit, langlebige Qualität. Und dabei kann sich der Tai-kien-Cheftrainer auch auf neue Menschen einstellen. Training mit kenianischen Kampfsportlern in unserem Projekt in Ukunda – kein Problem für einen Mann, der der wandelnde Beweis dafür ist, dass Lebensbildung mindestens ebenso wichtig ist wie Schulbildung. Jungheim zu beobachten und zu hören, wie er seine afrikanischen Schüler ohne Englischkenntnisse aber mit einem Englisch eigener Art anleitet und korrigiert, ist Anschauungsunterricht pur:  Was zählt ist das Herz – und die Liebe zum Kampfsport.

Frederick Jungheim ist kein Verkäufer, weder seiner Fähigkeiten, noch seiner Meriten und Erfahrungen. Er will inspirieren, pushen, häufig auch ein Stachel sein, um das „Opfer“ reagieren, aktiv werden zu lassen. Hierarchien sind ihm nur wichtig, um einen geordneten und strukturierten Unterricht geben zu können. Dieser Cheftrainer hat die Qualitäten eines Gurus, aber nicht die Attitüde. Er war nie auf einem Ego-Trip. Jungheim wollte und will etwas weitergeben, nicht elitär, sondern offen – für alle, die es verdienen. Dieses partnerschaftliche Denken und Handeln zeigte sich auch in den Beziehungen zu seinen besten Kämpfern/innen. Häufig entwickelten sie sich zu Vater/Sohn- oder Vater-Tochterverhältnissen. Eng, aber ohne zu klammern oder Besitzansprüche anzumelden. Es geht um den Kampfsport, um die Entwicklung oder Karriere des/der Kämpfers/Kämpferin, nicht um Ruhm oder Ehre für den Trainer. Diese Partnerschaft führte mitunter sogar dazu, dass Jungheim einem Zögling riet, die eigene Entwicklung bei einem anderen Trainer voranzutreiben. Vereinnahmen, seinen Schüler (Schülerin) abhängig zu machen, abzuschotten, zum Objekt ohne eigenen Willen zu degradieren, entspricht nicht dem Verständnis des Cheftrainers über den Charakter eines echten Kämpfers(in).

Jungheim ist kein Ego-Triper, kein „Einzelkämpfer“, er mag Unterstützung, Kollegialität, Arbeitsteilung und Zusammenarbeit. Du sollst keine anderen Götter neben mir haben – nee, will Frederick Jungheim auch nicht. Er mag keine künstliche Erhöhung, Mystifizierung, Glorifizierung. Weder für sich noch für andere. Er ist ein Trainer, ein Lehrender – und will andere Trainer um sich haben. Weil sie helfen, inspirieren, bereichern können. Und so formt Frederick Jungheim nicht nur Kampfsportler, sondern auch Trainer, Co-Trainer würde man im Fußball sagen. Aber mit dem hat er eh wenig am Hut, und so verzichtet der Tai-kien-Gründer lieber auf das Co: Er bevorzugt flache Hierarchien, es geht nicht um oben und  unten, es geht nur  um ein Miteinander, um eine fruchtbare Ergänzung, um Teamwork – zum Nutzen der Kampfsport- aber schlussendlich auch der Fitnessinteressierten.  

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